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30. Aug. 2016 - Es ist die Zeit der Häuslebauer. Im ganze Land drehen sich die Baukräne. Maurer, Stuckateure, Maler, Dachdecker und Elektriker geben sich wortwörtlich die Klinke in die Hand. Ursache ist der gigantische Bauboom, der das Land

in eine Art Goldgräberstimmung versetzt. Der Niedrigzins, festgesetzt von der EZB, trägt auch seinen Teil dazu bei, dass der Traum vom Eigenheim für viele Bürger in die Tat umgesetzt werden kann. Ein Eigenheim ist nicht nur die Absicherung fürs Alter, weil in Zukunft auf Mietzahlungen verzichtet werden kann, ein Eigenheim ist außerdem aufgrund seiner Wertbeständigkeit eine vergleichsweise sichere Geldanlage. Nach Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, steigt der jährliche Bedarf auf 430.000 Wohnungen, jedoch müsste dazu die Baukapazität im Vergleich zu 2014 um 75 Prozent ansteigen, teilte das Institut zum Ende des Jahres 2015 mit. Insbesondere in und um deutsche Großstädte ist bereits ein spürbarer Wohnungsmangel aufgetreten, die Suche nach einem passenden Heim wird schwieriger. Eine eigene Immobilie ist eine Investition in die eigene Zukunft.

Dabei ist die Umsetzung eines Hausbau-Projektes viel mehr, als nur ein passendes Grundstück zu finden, ein Hausbau-Unternehmen auszuwählen und zu berechnen, ob das Nettoeinkommen ausreicht, um Zinsen und Tilgung für die Finanzierung zu bezahlen. Viele Bauherren unterschätzen im Vorfeld ihrer Planungen das oft gewaltige Ausmaß an Bau-Nebenkosten, welche etwa ein Viertel des Gesamtbudgets ausmachen. Wer diese Kosten nicht kennt oder berücksichtigt, wird mit seinem Bauprojekt scheitern.

Hendrik Rößler, Geschäftsführer der Elbe-Haus GmbH aus Stralendorf empfiehlt zukünftigen Bauherren Transparenz bei Baupartnern einzufordern: "Wer sich über das Volumen und die Bedeutung der Baunebenkosten nicht im Klaren ist, für den kann der Traum vom Eigenheim schnell zu einem Albtraum werden. Zum Hausvertrieb gehört neben der Planung und Kalkulation des neuen Eigenheims auch eine umfangreiche Beratung der zukünftigen Bauherren in Bezug auf die Bau- Nebenkosten. Dazu zählen neben den Gebühren für die Baugenehmigung, u.a. auch die Kosten für ein Baugrundgutachten, sowie Vermessungskosten als auch Ausgaben für die Baustraße, die Erschließung mit Baustrom und Bauwasser. Die Bau-Nebenkosten variieren in den einzelnen Bundesländern, daher ist eine persönliche Beratung unter Beachtung des regionalen Baustandortes von besonderer Bedeutung für alle zukünftigen Bauherrn.

Wer also den Fehler begeht, ohne ausreichende Sachkenntnis eine Kostenkalkulation zu erstellen, dessen gesamte Budgetplanung könnte hinfällig werden, weil der Hausbau anhand dieser Zusatzkosten nicht mehr durchführbar ist. Wenn man, wie von Elbe-Haus GmbH empfohlen, die Baunebenkosten frühzeitig kennt, kann man gut einschätzen, ob ein Bauvorhaben realistisch ist oder noch Nachbesserungen in der Organisation getroffen werden sollten.

Quelle: Elbe-Haus GmbH

 

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