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02. Sept. 2016 - Wer als Unternehmen, Stadt, Kommune oder auch Privatperson eine Energieberatung in Erwägung zieht und dabei staatliche Förderung oder günstige Kredite in Anspruch nehmen möchte, tut gut daran, sich bei der Auswahl des Energieberaters im Vorfeld genau zu informieren.

Denn hier tummeln sich viele schwarze Schafe, da der Begriff des Energieberaters als Berufsbezeichnung nicht geschützt ist. „Prinzipiell kann sich jeder so nennen, der verschiedene Stromanbieter vergleicht oder eine Glühlampe durch LED-Leuchten ersetzt. Das hat mit einem professionellen Energiekonzept aber überhaupt nichts zu tun, denn hier ist viel Knowhow und spezielle Fachkompetenz gefordert“, weiß Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Cornelius Ober, Geschäftsführer der ESA-Energieberatung, einem Geschäftsbereich der Cornelius Ober GmbH mit Sitz in Eisenach, Thüringen.

 

Energieberatung – Exakte und qualifizierte Analyse als Basis
Professionelle Dienstleister erstellen zunächst immer ein kostenloses und unverbindliches Angebot. Außerdem analysieren und beantragen sie die individuellen Fördermöglichkeiten einer Energieberatung bereits im Vorfeld. Kunden wissen so bereits vor dem Start des Projekts, welche Kosten entstehen, und erleben so keine bösen finanziellen Überraschungen im Nachhinein. „Den wenigsten ist bewusst, dass in den meisten Fällen bereits die Kosten für die Erstellung eines umfangreichen Energiekonzepts zu 80 % gefördert werden können. Diese Förderung kann aber nur dann beantragt und in Anspruch genommen werden, wenn das Energiekonzept von einem zertifizierten Energieberater erarbeitet wurde“, sagt Cornelius Ober, der unter anderem von der KfW, BAFA und Thüringer Aufbaubank zertifiziert wurde.

Senkung der Energiekosten im Fokus
Eine seriöse Energieberatung beinhaltet eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen und Tätigkeiten, um sowohl in Unternehmen als auch Privathaushalten Energiekosten effektiv zu senken. In Zeiten ständig steigender Energiepreise, rücken energieeffiziente Gebäude dabei immer mehr in den Vordergrund. „So lassen sich hier im Vergleich zu unsanierten Gebäuden bis zu 80 % Energiekosten sparen – und zwar sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich“, betont der Energieexperte. Für Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, die größten Verbraucher aus dem Bereich der Querschnittstechnologien – wie Drucklufterzeugungsanlagen, Wärmerückgewinnungsanlagen, Kälte-, Lüftungs- und Klimatechnikanlagen – zu optimieren. Auch Lastganganalysen, Preiskontrolle und die Prüfung der Wahl der Energieträger fallen unter die Optimierungsmöglichkeiten. „Die Förderung dieser hocheffizienten am Markt verfügbaren Querschnittstechnologien durch die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkotrolle) wurde verlängert und kann noch bis Ende 2019 in Anspruch genommen werden“, weiß Cornelius Ober. Aber auch die Aspekte Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Klimaschonung spielen bei der Entscheidungsfindung immer häufiger eine wichtige Rolle. „Welche Maßnahmen und einzelnen Schritte zum Tragen kommen, variiert von Projekt zu Projekt und hängt immer stark von den individuellen Gegebenheiten und Zielvorstellungen ab“, erklärt der Energieberater. So umfasst das Leistungsspektrum im Rahmen der Energieberatung viele verschiedene Bereiche. Beispielsweise zählt die Beratung zu möglichen Erneuerungen von Heizungs- und Lüftungsanlagen oder der Außendämmung von Wänden, Dächern und Fenstern genauso dazu wie die Aufdeckung von Einsparpotenzialen bei den Energiekosten in Büro-, Fabrik- und Wohngebäuden. Die Erstellung von Sanierungskonzepten, die Beantragung von Fördermitteln und die Analyse zur Steuererstattung von Energiesteuern gehören ebenfalls dazu.

Weitere Informationen unter www.esa-energieberatung.de.

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