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14. Sept. 2016 - Den Bundesbürgern fehlt elementares Wissen, wenn es um den Energieverbrauch zuhause geht: 68 Prozent haben den eigenen Heizungskeller als größten privaten Energieschlucker nicht auf der Rechnung.

Haushaltsstrom für Waschmaschine und Co. (44 Prozent) und Warmwasser (17 Prozent) werden stattdessen fälschlich als Verbrauchsquellen Nummer eins genannt. Das Problem: Die private Energiewende wird nur erfolgreich sein, wenn die Deutschen auch wissen, wo es für den Klimaschutz konkret anzupacken gilt. Das sind Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2016, für den 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

Das Wirtschaftsministerium in Berlin kündigte jetzt im jüngsten "Grünbuch Energieeffizienz" an, den Einsatz von Ökostrom im Wärmemarkt forcieren zu wollen. Um die CO2-Ziele zu erreichen setzt das Ministerim laut Grünbuch auf Wärmepumpen in Wohnhäusern. Der Grund: Diese Technik ersetzt am meisten fossile Brennstoffe - also Öl, Gas oder Kohle. Dabei nutzt die umweltfreundliche Technik eine Wärmequelle aus der Umwelt - Luft, Erdreich,Grundwasser oder Abwärme - und bringt die darin enthaltene Energie durch den Einsatz von Strom auf eine höhere Temperatur. Die außerordentliche Leistungsfähigkeit der Wärmepumpen wird bei der Berechnung der Jahresarbeitszeit von der Forschung bestätigt: Aus einer eingesetzten Kilowattstunde (kWhel) Strom erzeugt eine Wärmepumpe je nach Wärmequelle und Anlagengestaltung bis zu fünf Kilowattstunden (kWhth) Wärme.

"Die Wärmepumpe macht es möglich, grünen Strom im privaten Heizungskeller einzusetzen und unter Einbindung von Umweltenergie dabei umweltschädliche fossile Energien vollständig auszuschalten. Drei Viertel der Bundesbürger wünschen sich ein Ende des fossilen Heizens mit Öl-, Kohle oder Gas", sagt Rudolf Sonnemann.

Quelle: Stiebel Eltron

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