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Wer sein Haus energetisch saniert, spart Heizkosten, erhöht seine Wohnqualität und investiert in den Werterhalt der eigenen vier Wände. Wie Hausbesitzer ihre Energiewende meistern, erklärt die LBS Bayern:

Vorbereitung

Wer energetisch saniert, sollte das Projekt gründlich planen und die Maßnahmen gut aufeinander abstimmen. So wird der bestmögliche Effekt erzielt. Denn auch die Wirkung der besten Heizungsanlage verpufft, wenn sie in ein schlecht gedämmtes Haus eingebaut wird. Professionelle Unterstützung bieten zum Beispiel Energieberater oder Handwerker, die intelligente Paketlösungen schnüren.

Wärmedämmung

Über die Außenhülle einer Immobilie geht viel Energie verloren. Die Dämmung des Dachs reduziert den Verbrauch um mehr als 15 Prozent. Weitere 25 Prozent lassen sich durch die Sanierung der Außenfassade einsparen, neue Fenster führen zu einer Reduktion von etwa 15 Prozent. Problemzonen älterer Immobilien sind auch Kellerfundamente sowie Wände ohne ausreichende Abdichtung oder mit verrosteten Stahlträgern, erklären die LBS-Experten.

Heizungsanlage

Die Erneuerung der Heizungsanlage hat in Kombination mit dem Bau einer Solaranlage für Warmwasser das Potenzial, den Energieverbrauch um etwa 20 Prozent zu reduzieren. Sehr energieeffizient sind Öl- und Gasbrennwertkessel, moderne Holzheizkessel und Erdwärmepumpen. Heizungsanlagen mit Brennwerttechnik erreichen Wirkungsgrade von bis zu 98 Prozent. Durch den Einbau einer thermischen Solaranlage kann zudem in den wärmeren Monaten die Heizleistung zurückgefahren werden.

Regenerative Energien

Durch die Umstellung auf regenerative Energieformen wie Sonne, Wind oder Wasser machen sich Hausbesitzer von der Preisentwicklung der klassischen Brennstoffe Gas oder Öl unabhängig. Auch Holz hat sich als erneuerbarer Energieträger etabliert. Immer mehr nachgefragt werden auch Wärmepumpenheizungen. Sie entziehen ihrer Umwelt - der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich - Wärmeenergie und heben diese mittels der Pumpe auf ein verwertbares höheres Temperaturniveau an, um damit Gebäude zu beheizen.

Solide Finanzierung

Die Rahmenbedingungen für die Finanzierung einer energetischen Hausmodernisierung sind derzeit so günstig wie selten zuvor. Die Zinsen sind historisch niedrig. Bis zu einer Finanzierungssumme von 30.000 Euro können bei der LBS Bayern Darlehen mit einer besonders komfortablen Abwicklung genutzt werden. Der Vorteil an diesem Angebot: Immobilienbesitzer müssen keine Sicherheit stellen. Das spart Zeit, Aufwand und Geld, weil zum Beispiel keine Grundbucheintragung nötig ist. LBS-Kunden, die als Angestellte oder Beamte tätig sind oder sich im Ruhestand befinden, können auf diesem Weg sehr einfach ein Darlehen erhalten. Voraussetzung ist lediglich eine Bonitätsprüfung. Sind alle Antragsunterlagen eingegangen, kann das Darlehen zugesagt und ausgezahlt werden - im Idealfall binnen 24 Stunden. Gerade wer kurzfristig Schäden an seiner Immobilie beheben muss, kann so schnell und einfach an ein Darlehen gelangen.

Quelle: LBS-Bayern.de

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